CMD-Therapie oder: Wie behandle ich eine CMD alternativ?
Spüren Sie in sich hinein: Wie klingt für Sie das Wort „Therapie“? Klingt es leicht? Klingt es, als hätten Sie es selbst in der Hand? Oder denken Sie dabei vielleicht sogar direkt an das Klischee des „Seelenklempners“, bei dem man als Klientin auf der Couch liegt und sich therapieren lässt?
Auch bei einer CMD-Therapie gibt es unterschiedliche Herangehensweisen und unterschiedliche Typen von Betroffenen.
Der häufige Teufelskreis einer CMD-Therapie
Vorweg: Man kann (und sollte) nicht alle CMD-Behandler in einen Topf werfen. Es gibt unterschiedliche Diagnosemethoden und Lösungsansätze. Eines verbindet jedoch die meisten: Sie betrachten eine cranio-mandibuläre Dysfunktion als rein körperliches Phänomen. Dabei scheint hier eine ganzheitliche Betrachtungsweise sinnvoll.
Lassen Sie mich das vertiefen.
Das Geheimnis: CMD ist keine Krankheit im herkömmlichen Sinne
Ja, Sie haben richtig gelesen. In der Regel möchten Behandler und Betroffene CMD therapieren. Eigentlich ist sie aber keine Krankheit. Sie ist in aller Regel ein Stressproblem. Stress lässt sich aber nicht wegtherapieren, sondern ist ein Lernfeld. Man kann lernen damit umzugehen. Oder eben auch nicht. Und lernen kann natürlich nur diejenige, die bereit ist, diesen Lernprozess selbst zu initiieren und (bestenfalls mit jemandem, der sie dabei begleitet) weiterzuführen.
Und das ist der Grund, warum die Krankheitsgeschichte der meisten CMD-Betroffenen scheinbar endlos erscheint. Am allerhäufigsten habe ich bislang zwei Szenarien kennengelernt.
1) Betroffene gehen zum Hausarzt. Was folgt sind manuelle Therapie und Infusionen. Im ungünstigsten Fall ein operativer Eingriff im Kiefer. Irgendwann ist dann das Repertoire an Behandlungsmöglichkeiten erschöpft und die Betroffene hat sich mit dem Ergebnis des ganzen Tuns zu arrangieren. (Meist sind die Schmerzen aber nicht weniger, bzw. kehren nach Abschluss der jeweiligen Behandlung zurück. Nicht verwunderlich: Die Ursache – der Stress – ist nicht ansatzweise verschwunden. Die Betroffenen „beißen“ sich weiter durch …)
2) Betroffene gehen zum Hausarzt. In der Denkweise, CMD sei eine Krankheit, die man therapieren lässt, folgt die Überweisung an eine Psychotherapeutin. Die Warteliste für einen Psychotherapieplatz ist aber lang. Wartezeiten von 3 bis 9 Monate, je nach Region, sind nicht selten. Und dann ist nicht garantiert, dass es persönlich passt zwischen Klientin und Therapeutin, was für den Erfolg einer CMD-Behandlung aber essenziell ist. Das alles wiederum erzeugt nur noch mehr Stress, der die Symptome verschlimmern kann.
Wem gelingt es, eine CMD erfolgreich zu bearbeiten?
Ich nenne Ihnen nun keine Berufsgruppe. Keinen Zahnspezialisten, Physiotherapeuten oder Coach. Ich nenne Ihnen einen Klientinnentyp. Denn nur die Betroffene selbst kann etwas an ihrer Situation ändern.
Meine Klientinnen – so unterschiedlich sie auch sein mögen – verbindet eines: Sie haben beschlossen, selbst aktiv zu werden. Daher fragen auch Sie sich: „Möchte ich behandelt werden oder möchte ich selbst aktiv werden? Meine Gesundheit, mein Leben in die Hand nehmen?“
In meinem CMD-Coaching bekommen Sie das Kostbarste und Hilfreichste, was man in einem solchen Fall bekommen kann: Zeit. Nur mit Muße lassen sich stressbedingte Probleme bearbeiten. Die finden Sie in meinen ruhigen Praxisräumen. In vielen Fällen kann bereits ein einziger Tag große Veränderungen bringen. Ganz individuell schauen wir auf Ihr Leben, auf Ihre Umstände. Eine Behandlung fernab von Standardlösungen und eingeengter Sichtweise.
Wenn auch Sie so weit sind, dass Sie sagen, Sie möchten eine alternative, ergänzende Herangehensweise an das Thema CMD, kontaktieren Sie mich noch heute. Es steht vielleicht nur ein Telefonat zwischen Ihnen und mehr Lebensqualität.